Une soirée chez les pionnières du droit de vote des femmes
Am 17. Februar 2022 fand im Casino de Montbenon in Lausanne die von unserem Verein organisierte Veranstaltung statt.
Der Dank galt der Suisse romande für ihre Rolle als Pionierinnen des Frauenstimmrechts. In Unterbäch fand am 5. März 1957 die erste Abstimmung auf Gemeindeebene statt, an der Frauen teilnehmen durften.
Zwei Jahre später, am 1. Februar 1959 wurde im Kanton Waadt zum ersten Mal das Frauenstimmrecht auf kantonaler Ebene gewährt.
Der Abend bot die Gelegenheit, Erinnerungen an die vergangenen Jahre auszutauschen, aber auch Raum, um einen Blick in die Zukunft zu werfen.
Es waren inspirierende Reden, ein unterhaltsamer Round-Table mit interessanten Gästen sowie berührender musikalischer Beiträge – ein vielfältiges Programm.
Nuria Goritte, Präsidentin des Regierungsrats Kanton VD, eröffnete den Abend mit ihrer Begrüssungsrede.
Zita Küng, Präsidentin Verein CH2021, hielt eine kurze Ansprache. Ihr Foulard symbolisierte die Verbindung über den «Röstigraben» und den «Polentagraben».
Emilie Moeschler, Stadträtin von Lausanne, hat in ihrer Rede über Historisches und Aktuelles gesprochen.
Der Round-Table unter der Leitung von Maya Dougoud mit Sarah Müller, Brigitte Studer, Michela Bovolenta, Maribel Rodriguez und Zita Küng war sowohl ein Rückblick wie auch ein Ausblick und den Aspekten der regionalen Unterschiede in Bezug auf Frauenstimmrecht und Gleichstellung in der Schweiz.
Mary Mayenfisch, Vorstandsmitglied vom Verein CH2021 hielt die Schluss- und Dankesrede.
Die «Tenors de la Fête des Vignerons» haben mit ihren gesanglichen Einlagen den Event bereichert. Der «Ranz des vaches» war ein andächtiger Moment.
Merci à la Suisse romande.