Literaturclub: Die Schriften der Wegbereiter*innen

Marie Goegg-Pouchoulin, Emilie Lieberherr, Marthe Gosteli, Iris von Roten, Elisabeth Kopp – Es gibt sie, die berühmten Frauenrechtler*innen und Politiker*innen; damals wie heute. Sie haben Geschichte geschrieben. Und über sie wurden Geschichten geschrieben. Warum diese nicht gemeinsam lesen? Oder sich von Frauen Ihrer Stadt Lieblingsstellen aus ihrer Lieblingsfrauenbiographie vorlesen lassen? Die Wege von Frauen in die Politik sind vielfältig. Stöbern Sie sie auf. Lassen Sie sich inspirieren. Und reden Sie darüber – mit anderen Frauen. 

Die Idee lebendig werden lassen

Die Vielfalt macht’s! Lesen Sie aus Biographien oder Schriften von Politiker*innen, Frauenrechtler*innen und Engagierten mit möglichst unterschiedlichen Wegen. So kann das Publikum aus einer breiten Palette an Identifikationsfiguren auswählen.

Es ist noch keine Meister*in vom Himmel gefallen! Wenn Frauen anderen vorlesen, trainieren sie gleichzeitig öffentliche Auftritte. Ein wichtiger Schritt in Richtung Politik.

Brücken bauen! Nehmen Sie die Geschichten anderer Frauen zum Anlass, über die eigene Geschichte zu reden. Und vielleicht auch über die Zukünftige, die Politische!

Wie wird’s gemacht?

  • Gibt es in Ihrer Stadt einen Buchladen, der den Literaturclub regelmässig bei sich beherbergen würde? Immerhin birgt die Vorstellung einer Neuerscheinung aus dem eigenen Angebot die Chance, lohnende Geschäfte zu machen.
  • Werden Sie jünger: Binden Sie mit Projekten an Schulen die nächste Generation politischer Frauen mit ein.

Was braucht es?

  • Einen Ort/Raum zur Begegnung (Buchladen, Bibliothek, Café etc.)
  • Regelmässige Termine festlegen
  • Ein Thema, eine Person, ein Buch/Bücher, eine Publikation auswählen oder den Teilnehmenden die Auswahl überlassen

Inspiration finden

Mit einem Buchclub wollen Cécile Moser und Rahel Fenini, Initiator*innen des Schweizer Online-Magazin fempop, feministische Themen zugänglich machen. Mehr Informationen finden Sie hier.